Donnerstag, 9. August 2007

Gebäude-Dämmsysteme im Vergleich

Wärmedämm-Systeme an Gebäuden können - bei richtiger Anwendung - den Energieverbrauch eines Gebäudes sehr stark vermindern. Grundlagen-Info hier

Montag, 30. Juli 2007

Malen wie die NeandertalerInnen ...

mit Erde, Ei und Wasser

Lösemittel

Text + Bild

Bindemittel

Pigmente alleine würden auf einem Untergrund langfristig nicht anhaften. Dazu wird ein Bindemittel benötigt. Prinzipiell eignet sich dazu "alles, was klebt", aber natürlich soll der Kleber hauptsächlich zwischen den Pigmenten und dem Untergrund wirken, und nicht auf unseren Finger oder Kleidern. Das Bindemittel soll also (wieder) trocknen oder erhärten. Deswegen wird es vorher in einem geeigneten Lösemittel aufgelöst.

Pigmente

Unter Pigmenten (lat. pigmentum, Malfarbe) versteht man praktisch unlösliche Farbmittel. Ihr Farbeindruck entsteht entweder durch Absorption oder Reflexion (Remission) bestimmter Frequenzanteile des sichtbaren Lichts.

Beispiele für alte Pigmente: Ocker, Grüne Erde, Rote Erden, Lapislazuli (Ultramarin) ...
Beispiele für moderne Pigmente: künstliches Ultramarinblau, Eisenoxidgelb, Kobaltblau ...
Beispiele für nichtbunte Pigmente/Füllstoffe: Eisenoxidschwarz, Lithopone, Titanweiß, ...

Geschichte
"Belege für die Verwendung von Erdfarben reichen bis weit in die Prähistorie zurück. In der Fels- und Höhlenmalerei sind Erdfarben nachgewiesen. Es ist davon auszugehen, daß sie seit der Frühzeit der Menschheit auch der Körperbemalung dienten.

Ockergelbe, weiße und rostrote bis braune Farbtonabstufungen sind als natürliche Vorkommen häufiger anzutreffen. Seltener kommen grünliche Erden vor, ebenfalls rar sind als Pigment geeignete schwarze Mineralien. "

Erweitert wurde die Farbpalette mit schwarzer Holz- oder Knochenkohle oder beispielsweise der ziegelrot gebrannte Ocker, wohl aus dem Lagerfeuer hervorgehende Produkte.
quelle foto